Wurzelbrot mit karamellisierten Schalotten, aufgeschlagene Nussbutter mit schwarzem Knoblauch und Rauchschlehen Coulis

Wie wäre es mit knusprigem Wurzelbrot, verfeinert mit süß-karamellisierten Schalotten? Unsere talentierte Content-Creatorin Lim hat dieses Rezept mit einer herrlich cremigen Nussbutter, die mit schwarzem Knoblauch und einem Hauch Fleur de Sel auf der Zunge zergeht, für dich kreiert. Abgerundet wird das Ganze mit einem fruchtig-rauchigen Schlehen-Coulis, das für eine echte Geschmacksexplosion sorgt. Klingt verlockend, oder? Gönn dir eine Auszeit und erlebe, wie sich diese Aromen perfekt ergänzen und dich in eine neue kulinarische Welt entführen!

Schwarzer Knoblauch – Das Geheimnis hinter der Nussbutter

Hast du dich jemals gefragt, was den schwarzen Knoblauch so besonders macht? Dieses faszinierende Aroma, das in der Nussbutter in unserem Rezept eine so besondere Rolle spielt, entsteht durch einen speziellen Fermentationsprozess. Schwarzer Knoblauch ist nicht nur optisch spannend – seine dunkelbraune bis schwarze Farbe wirkt fast mystisch – sondern er bringt auch einen tiefen, komplexen Geschmack mit, der zwischen süßlich und umami liegt. Das Beste daran: Der intensive Knoblauchgeschmack verliert durch die Fermentation seine Schärfe, bleibt aber aromatisch.

Seine leicht süßliche Note mit einem Hauch von Balsamico und Lakritz verleiht der Nussbutter in diesem Rezept eine unverwechselbare Tiefe. Perfekt zu herzhaften Speisen, aber auch spannend zu süßeren Komponenten – die Möglichkeiten sind endlos!

Wurzelbrot – Das rustikale Brot mit Twist

Wurzelbrot ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch ein geschmackliches Highlight für alle, die knuspriges Brot mit einer luftigen Krume lieben. Seinen Namen verdankt das Wurzelbrot seiner Form, die an verwurzelte Äste oder Stränge erinnert. Doch die Optik ist nicht alles – hinter dem rustikalen Äußeren verbirgt sich ein Teig, der dank langer Gärzeit und minimalem Knetaufwand eine unvergleichliche Leichtigkeit und Aromatiefe entwickelt.

Das Geheimnis des Wurzelbrots: Weniger ist mehr

Im Gegensatz zu vielen anderen Brotsorten wird der Teig für Wurzelbrot kaum geknetet. Nach dem Mischen der Zutaten – Mehl, Wasser, Salz und etwas Hefe – ruht der Teig für bis zu 24 Stunden im Kühlschrank. Durch diese lange Fermentation entwickelt der Teig komplexe Aromen und eine wunderbare Struktur, ohne dass du viel tun musst. Regelmäßiges Dehnen und Falten mit feuchten Händen sorgt dafür, dass der Teig Elastizität gewinnt und die nötige Luft eingeschlossen wird.

Das Spiel mit der Form

Ein weiteres Markenzeichen des Wurzelbrots ist seine gedrehte, leicht unregelmäßige Form. Sobald der Teig fertig ist, wird er in Stränge geteilt und dann locker in sich verdreht. Dieser Prozess verleiht dem Brot nicht nur sein einzigartiges Aussehen, sondern sorgt auch dafür, dass die Kruste beim Backen besonders knusprig wird. Es ist fast, als würde jedes Brot eine eigene Persönlichkeit entwickeln – kein Laib gleicht dem anderen.

Tipps für das perfekte Wurzelbrot

Wurzelbrot – ein echtes Allrounder-Brot

Das Beste am Wurzelbrot ist seine Vielseitigkeit. Es passt sowohl zu herzhaften Gerichten, etwa als Beilage zu Suppen, Eintöpfen oder Käseplatten, als auch zu süßen Aufstrichen. Probiere es einfach mal mit selbstgemachter Nussbutter oder einer Marmelade – die knusprige Kruste und das weiche Innere machen jede Kombination zu einem Genuss.

Ob für das nächste Abendessen mit Freunden oder einfach, um dein eigenes Brot zu genießen – Wurzelbrot ist ein unkompliziertes und dennoch raffiniertes Brot, das du unbedingt in deinem Repertoire haben solltest.

Wurzelbrot mit karamellisierten Schalotten, aufgeschlagene Nussbutter mit schwarzem Knoblauch und Rauchschlehen Coulis

Recipe by Anna Hanst
Servings

4

servings

Wurzelbrot mit karamellisierten Schalotten

Zubereitung

  • Wurzelbrot mit karamellisierten Schalotten:
  • Die Schalotten-Brunoise in der Butter bei niedriger Hitze langsam karamellisieren.
  • Hefe im warmen Wasser auflösen und zusammen mit Mehl, Salz und den Schalotten zu einem weichen Teig verrühren.
  • Den Teig in eine geölte Schüssel geben, abdecken und für 24 Stunden in den Kühlschrank stellen. Währenddessen fünf- bis sechsmal dehnen und falten.
  • Nach der Gärzeit den Teig in drei Stränge teilen, verdrehen und auf einem Baguetteblech ruhen lassen.
  • Den Ofen auf 200°C vorheizen und das Brot bei Dampf 20 Minuten backen. Anschließend ohne Dampf weitere 8-10 Minuten goldbraun backen.
  • Aufgeschlagene Nussbutter mit schwarzem Knoblauch und Fleur de Sel:
  • Die Butter langsam bei mittlerer Hitze braun werden lassen und vom Herd nehmen. Abkühlen lassen, bis sie wieder fest wird.
  • Den schwarzen Knoblauch zu einer feinen Paste zerreiben.
  • Die weiche Butter schaumig aufschlagen, dann Knoblauch, Balsamico und Zucker hinzufügen. Mit Fleur de Sel abschmecken.
  • Rauchschlehen Coulis:
  • Zucker karamellisieren und dann das Schlehenmark sowie das Rauchsalz hinzufügen.
  • Agar Agar einrühren und zwei Minuten köcheln lassen. Anschließend auf ein Blech gießen und abkühlen lassen.
  • Nach dem Gelieren fein mixen und eventuell mit etwas Kirschsaft auf die gewünschte Konsistenz bringen.

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