Matcha Tee wird alle paar Jahre wieder zu einem Trend in der Gastronomie! Wir werden kreativer und versuchen Matcha in nahezu Alles einzuarbeiten. Es gibt heutzutage von Gebäck, Getränke über herzhafte Gerichte, alles was die Konsument*innen begehren. Das jadegrüne Pulver gewinnt Herzen und ist in seinem Geschmack einzigartig!
Doch aufgepasst: Mit der wachsenden Beliebtheit steigt auch die Zahl an minderwertigen Produkten und Fälschungen. Viele Matcha-Varianten auf dem Markt sind von schlechter Qualität, was sich durch eine blasse oder gelbliche Farbe, bitteren Geschmack und fehlende Herkunftsangaben zeigt. Echten, hochwertigen Matcha erkennst du hingegen an seiner intensiv grünen Farbe, der feinen, fast staubartigen Konsistenz, einem angenehm süßlich-grasigen Duft und der Herkunft aus Japan, besonders aus bekannten Anbauregionen wie Uji oder Nishio.
Unser hochwertiges Matcha Pulver stammt von der Firma AIYA, einem traditionsreichen Familienunternehmen, das seit Generationen für höchste Matcha-Qualität steht. AIYA produziert Matcha in Premiumqualität und verfolgt dabei konsequent ein nachhaltiges und faires Konzept: Das Produkt ist Direct Trade, was bedeutet, dass die Bauern direkt unterstützt und fair entlohnt werden. Die gesamte Ernte wird abgenommen und sorgfältig weiterverarbeitet, so entsteht Matcha mit Herkunft, Verantwortung und echtem Mehrwert.
Für die Ceremonial Grade, die höchste Qualitätsstufe beim Matcha, wird meist ausschließlich die erste Ernte der jungen, zarten Teeblätter verwendet. Diese Blätter sind besonders nährstoffreich, intensiv grün und zeichnen sich durch ihren milden, süßlichen Geschmack aus.
Matcha wächst unter Schattenbedingungen, wodurch mehr Chlorophyll und L-Theanin entstehen, das sorgt nicht nur für die typische Farbe, sondern auch für den harmonischen Geschmack. Die besten Matcha-Tees stammen aus japanischen Regionen wie Uji und Nishio, die weltweit für ihre exzellente Teekultur bekannt sind.
Ursprünglich wurde Matcha als Meditationsgetränk buddhistischer Mönche verwendet und gilt bis heute als die seltenste und edelste Teesorte Japans.
Direkt nach der Ernte werden die frisch gepflückten Teeblätter für etwa 15 bis 20 Sekunden schonend gedämpft, um die Oxidation zu stoppen. Dieser Schritt ist entscheidend, denn er bewahrt die leuchtend grüne Farbe, die wertvollen Inhaltsstoffe und verhindert die Bildung unerwünschter Bitterstoffe.
Anschließend werden die Blätter getrocknet und zu Tencha verarbeitet, die Basis für echtes Matcha-Pulver. Nur das zarte Blattgewebe wird verwendet, Stängel und Blattadern werden sorgfältig entfernt. Der Tencha wird dann in einer traditionellen Granit-Steinmühle ultrafein gemahlen. Dieser aufwendige Vorgang verleiht dem Matcha seine samtige Textur und garantiert höchste Qualität. Da die Mühlen sehr langsam arbeiten, entstehen pro Stunde lediglich 30 bis 40 Gramm Matcha-Pulver, ein weiterer Hinweis auf die Exklusivität des Produkts.
Um die empfindlichen Aromen, Nährstoffe und die intensive Farbe zu erhalten, wird Matcha abschließend luftdicht, lichtgeschützt und unter Ausschluss von Sauerstoff verpackt. So bleibt der Tee frisch, aromatisch und wirkungsvoll.
Matcha Pulver wird traditionell in einer Schale mit heißem Wasser angerührt. Für den klassischen Matcha-Tee verwendet man etwa 1–2 Gramm Matcha Pulver, das mit rund 80 °C heißem Wasser aufgegossen und mit einem „Chasen“, dem traditionellen Bambusbesen, schaumig aufgeschlagen wird. Dabei entsteht eine cremige, leicht schaumige Konsistenz, die nicht nur pur genossen wird, sondern sich auch hervorragend zum Kochen, Backen und Verfeinern von Getränken eignet.
Matcha ist äußerst vielseitig einsetzbar: Das feine Pulver lässt sich direkt in Teige, Cremes oder Massen einarbeiten und verleiht Speisen nicht nur eine leuchtend grüne Farbe, sondern auch eine besondere, leicht süßlich-herbe Note. Besonders beliebt ist Matcha Latte, entweder klassisch warm serviert oder als erfrischendes Kaltgetränk.
Unsere Empfehlung: Matcha auf Eis mit Erdbeerpüree, gesüßtem Kaffee oder süßlicher Hafermilch. In vielen Cafés ist der Matcha Latte mittlerweile ein fester Bestandteil der Getränkekarte – und das aus gutem Grund.
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