Buttermilk Fried Chicken ist nicht nur lecker, sondern tatsächlich auch selbst sehr einfach gemacht. Dieses traditionell von der Westküste Kanadas stammende Gericht ist ein totales Comfort Food. Das Hähnchen wird für ein paar Stunden, oder über Nacht in Buttermilch und Gewürze eingelegt. Durch die Milchsäure, der natürlich fermentierten Buttermilch, wird das Hähnchen sehr zart und die Gewürze sorgen für einen tollen Geschmack. Nachdem das Hähnchen in der Marinade ausreichend lange ziehen durfte, wird es nur noch in Mehl gewendet und dann frittiert.
Ist dir auch schonmal aufgefallen, dass alle frittierten Lebensmittel besonders lecker sind? Das ist ein ganz einfach zu beschreibender Effekt. Fett ist natürlich ein Geschmacksträger. Dann wird das Gargut im tiefen Fettbad gleichmäßig von allen Seiten mit der gleichen Hitzemenge versorgt. Durch die einsetzende Maillard Reaktion wird das Gargut natürlich nicht nur gebräunt, sondern durch die strukturelle Umwandlung der Aminosäuren auch besonders geschmacksintensiv.
Früher wurde viel öfters, als heutzutage, mit gesättigten Fetten aus Rinder oder Entenfett frittiert. Das hat sogar mehrere Vorteile: Die Oberfläche des fertig gebackenen Garguts ist weniger ölig und schmeckt auch weniger fettig.
Heute wird aber immer öfters mit ungesättigten Pflanzenölen frittiert. Dabei solltest du jedoch darauf achten keine industriell gehärteten Pflanzenfette zu benutzen, sondern Herzgesunde reine Öle wie, Rapsöl oder Diestelöl zu benutzen.
Das beste Öl zum Frittieren ist also z. B. reines Raps– oder Sonnenblumenöl. Das bekommst du z. B. hier bei uns im Shop.
Aber auch spezielle „Long Life“ Öle findest du hier bei uns.
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